Die Tischplatte des ausziehbaren Esstischs Svea erhalten Sie in Eiche, Wildeiche, Buche, Kernbuche, Nussbaum, Wildnuss, Kirschbaum und Ulme (Rüster) – je nach Holzart mit einer lackierten, geölten, Weiß geölten, Platingrau geölten oder Smoke lackierten Oberfläche. Hier ist anzumerken, dass es sich bei Wildeiche, Kernbuche und Wildnuss nicht um weitere Holzarten handelt. Wildeiche und Wildnuss sind Eiche und Nussbaum mit einem höheren Astanteil und Kernbuche bezeichnet das Kernholz der Buche.
Welche
Holzart für Sie die passende ist, hängt in erster Linie von Ihrem Geschmack ab – suchen Sie sich also einfach die Holzart aus, die Ihnen optisch am besten zusagt. Bedenken Sie dabei, dass Holz mit der Zeit nachdunkelt. Insbesondere Kirschholz dunkelt recht stark nach, sodass aus einem anfangs hellem, rötlichem Ton mit der Zeit ein dunkles Rotbraun wird. Wie schnell es nachdunkelt, hängt von dem Aufstellort des Möbelstücks ab, da UV-Strahlung den Prozess beschleunigt.
Natürlich unterscheiden sich Hölzer nicht nur optisch. Es gibt weiche und harte Hölzer und auch innerhalb der beiden Gruppen unterscheiden sich die Hölzer jeweils in der Dichte und damit im Gewicht und der Strapazierfähigkeit. Da wir uns dem Ziel verschrieben haben besonders hochwertige und langlebige Produkte anzubieten, sind unsere Tische alle aus harten Hölzern.
Falls Sie sich nicht für eine Holzart entscheiden können und nicht genau wissen, an welchen Kriterien Sie sich orientieren könnten, finden Sie im Folgenden einige Tipps zur Kombination von Holzarten:
1. Mit der gleichen Holzart immer auf dem sicheren Weg:
Zwar sehen zwei Möbel der gleichen Holzart selten exakt gleich aus, da die Holzoptik von der Herkunft des Holzes, dem Alter des Baumes und auch dem Alter des jeweiligen Möbelstücks abhängt – denn Holz dunkelt mit der Zeit immer etwas nach. Dennoch harmonieren gleiche Holzarten in der Regel gut miteinander.
2. Mit der gleichen Farbkategorie zu einem harmonischen Ganzen:
Es gibt drei Holzfarben: Gelb, Rot und Braun. Die Hölzer aus unserem Sortiment lassen sich in die Kategorien Rot und Braun einsortieren. Kirschbaum, Buche und Rüster sind rötlich, während Eiche und Nussbaum bräunlich sind. Nussbaum ist übrigens das einzige Edelholz in Dunkel, das nicht aus den Tropen kommt. Um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen, kombinieren Sie am besten Hölzer der gleichen Farbkategorie.
3. Mit Kontrasten zu spannenden Eyecatchern:
Auch Kontraste können zu einem sehr ansprechenden Gesamtbild beitragen. Auf diesem Wege können Möbel außerdem für einen stilvollen Blickfang sorgen. Ein dunkler Esstisch, z.B. aus Nussbaum, lässt sich in einer ansonsten hellen Umgebung, z.B. Wildeiche weiß geölt oder Buche geölt, gut in Szene setzen. Es geht aber auch andersherum: Helle Möbel erhalten beispielsweise auf einem dunklen Holzboden eine besondere Wirkung.
Kontraste gibt es natürlich auch in Bezug auf die Maserung des Holzes: So zieht ein Esstisch mit ausgeprägter Maserung, z.B. bei
Wildeiche und Wildnuss, in einem Umfeld aus Möbeln mit eher schlichter Maserung die Blicke auf sich und ein Esstisch mit einer eher ruhigen Maserung, z.B. bei Eiche und Buche, bringt Ruhe in ein Umfeld aus Möbeln mit eher ausgeprägter Maserung.
Vergessen Sie bei Ihrer Auswahl nicht, dass Holz lebt. Dank dieser wundervollen Eigenschaft vermag Holz einerseits das Klima in Ihren Wohnräumen positiv zu beeinflussen, andererseits ändert sich aufgrund dessen die Optik von Holz mit der Zeit. Im Gegensatz zu anderen Materialien, die durch UV-Einstrahlung nach und nach ausbleichen, dunkelt Holz mit der Zeit nach. Wundern Sie sich also nicht, wenn ein neugekauftes Möbelstück sich etwas von Ihren restlichen Möbeln abhebt, obwohl Sie die gleiche Holzart gewählt haben.
Außerdem hängt die endgültige Farbe und Optik des Holzes von der jeweiligen Oberflächenbehandlung ab. So sehen beispielsweise Wildeiche geölt und Wildeiche weiß geölt wie zwei unterschiedliche Holzarten aus.